In der „Blauen Brise“ gibt es immer etwas Neues zu sehen…
Jetzt im Frühling sind wir doch schon in der Planung für unseren nächsten Urlaub, vielleicht diesmal an der Küste? Schauen Sie doch mal rein, vielleicht gefällt Ihnen die „Blaue Brise“ so gut, dass Sie buchen möchten.
Oder wie sieht es aus mit einem Wochenende – oder auch mehr – in Lübeck? Ganz neu zu buchen:
„Blaue Brise Lübeck“, ein chic eingerichtetes Studio für 2 Personen in Lübeck-St. Lorenz. Einfach mal nachfragen…
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Also, ruhig mal den Kalender anschauen; vielleicht haben Sie ja Lust auf ein paar erholsame Tage in der „Blauen Brise“?
Ausflugsmöglichkeiten an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern
Wichtig: In Zeiten von Corona sind Buchungen ab Mai möglich, aber nur „eventuell“, je nach Lage der staatlichen Bestimmungen!
Fahrradtouren „Börgerende-Rethwisch“
Bad Doberan Start der etwa 23 Kilometer langen Fahrradtour, die an drei Stränden vorbeiführt, ist am Doberaner Münster. Die Klosterstraße biegt nach gut 200 Metern rechts auf die Beethovenstraße ab. Bis zum Kreisverkehr fahren und die erste Abfahrt Richtung Warnemünde nehmen. Nach einem Kilometer erneut einen Kreisverkehr passieren, geradeaus Richtung Warnemünde auf dem Radweg weiter rollen. Den Ort Rethwisch durchfahren. Das Ostseebad Nienhagen liegt bereits fast in Sichtweite.
Nienhagen In Nienhagen liegt das Waldstück, das „Gespensterwald“ genannt wird. Hier führt eine Treppe zum Strand. An der Küstenkante gibt es Cafes und Bänke für eine Rast inklusive Meerblick. Dann in den Gespensterwald fahren, wo knorrig gewachsene Bäume stehen, die in der Dämmerung unheimlich aussehen. Der feste Waldweg führt nach etwa zwei Kilometern aufs freie Feld. Auf der Steilküste bis Börgerende radeln, Heiligendamm stets im Blick. Ab Börgerende kann der Weg auf dem Deich gewählt werden – Er ist schmal und im Sommer laufen hier viele Fußgänger. Das Gros der Radfahrer nutzt die parallel verlaufende Straße. Autofahrer sind hier langsam unterwegs.
Heiligendamm Von der Straße geht es geradeaus auf die Strandpromenade. Tipp: Hier das Gefährt auf dem Fahrradparkplatz anschließen, denn auf der Flaniermeile ist das Radfahren untersagt. Die Coca-Milchbar hat bis zu 50 Eis-Sorten. Probieren! Ein Bummel zur Seebrücke ist empfehlenswert, da das Panorama von Heiligendamm von hier aus sehr eindrucksvoll ist. Zurück zum Fahrrad. Dem Weg am Kurpark entlang folgen. Vorbei am Grandhotel. Hinter der Reha-Klinik, noch vor dem Bahnübergang, rechts in den Wald abbiegen. Der etwa sieben Kilometer lange Weg nach Kühlungsborn ist zunächst asphaltiert, geht dann in einen Waldweg über. Nicht erschrecken! Manchmal sind Pferde auf dem Reitweg neben der Strecke unterwegs.
Kühlungsborn Die Masten der Segelboote im Yachthafen sind das Erste, was man von Kühlungsborn sieht. Auf der Promenade des Ostseebades – auch hier ist das Fahrradfahren verboten – reihen sich Bars und Modegeschäfte aneinander. Hier kann man hervorragend spazieren und Leute beobachten. Abkühlung gibt’s auf den Restaurant-Terrassen mit einem nichtalkoholischen Drink. Im Hafen besteht die Möglichkeit, ohne Bootsführerschein ein Motorboot bis zu einer Leistung von 15 PS zu mieten und die Stadt von der Seeseite aus zu genießen. Ambitionierte Radler nehmen nach den bislang 23 Kilometern den zehn Kilometer langen Rückweg über Heiligendamm an. Dazu den bekannten Weg zurück cruisen. An der Reha-Klinik in Heiligendamm links auf die Hauptstraße Richtung Doberan abbiegen. Noch im Ostseebad beginnt ein Radweg.
Der Gemeinde gehören die Ortsteile Börgerende, Rethwisch und Bahrenhorst an. Die Gemeinde Börgerende-Rethwisch mit ca. 1700 Einwohnern (Stand Dez. 2016) hat eine Gesamtfläche von 15,98 km2. Sie liegt zwischen den Ostseebädern Warnemünde und Heiligendamm. Das lang gestreckte Dorf grenzt direkt an dem Naturschutzgebiet „Conventer Niederung“.
Aus dem Conventer See entnimmt man noch heute Torf für das Doberaner Moorbad. Außerdem ist das Naturschutzgebiet „Conventer See“ heute einer der wichtigsten Wasservögelbrut- und rastgebiete der Küste. In den früheren Jahren waren die Fischerei und die Rohrgewinnung im Ort typisch. Der Ortsname Börgerende ist vermutlich aus dem Zusammenhang entstanden, das während des 30-jährigen Krieges 13 „Börger“ aus der später nicht mehr existierenden Rostocker Burg auswanderten und sich am Ende von Rethwisch niederließen. Bei der Sturmflut im November 1872 brach die Ostsee nahe Börgerende durch, so dass der Westteil der sehr niedrig gelegenen Conventer Niederung überflutet wurde. Aus diesem Grunde wurden Deiche aufgeschüttet und man baute 1880/82 die heute noch vorhandene Jemnitz-Schleuse.
Der Ort Rethwisch wurde erstmals am 4. Oktober 1273 als „Redewisch“ durch eine Urkunde des Doberaner Klosters erwähnt. Als ältestes Gebäude ist die Backtein Kirche zu nennen, die auf einem Feldsteinsockel mit hölzernem Turm in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet wurde. 1957 erfolgte der Zusammenschluss der Orte Börgerende und Rethwisch zur Gemeinde Börgerende-Rethwisch. Auch schon in den früheren Jahren spielte der Tourismus und das Erholungswesen eine große Rolle.
Neben vorhandenen Pensionen und Ferienwohnungen verfügt Börgerende über einen, direkt an der Ostsee gelegenen, Campingplatz. Auch in der Gemeinde Börgerende-Rethwisch sind eine Vielzahl von Gewerbetreibenden ansässig.